Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

HVM-mittelrheinhandball.de-All-Star-Spiele im Namen zweier Brüsseler Terroropfer

06. 04. 2016

Bei dem schrecklichen Terroranschlag in Brüssel am 22.03.2016 wurden Jenny und Lars Waetzmann vom ASV Schwarz-Rot Aachen Opfer des feigen und brutalen Bombenattentates, bei dem Jenny sogar ihr junges Leben lassen musste.

Die beiden hatten erst letztes Jahr geheiratet und gerade ihre verspätete Hochzeitsreise begonnen, als sie urplötzlich Opfer blinden Hasses und sinnloser Gewalt wurden.

 

"Eine ohne direkten Bezug schon äußerst schreckliche Nachricht wurde durch die Verwicklung von Jenny und Lars zu einer persönlichen Tragödie für die Handballfamilie des HVM. Es fühlt sich schrecklich an, erst einmal so hilflos zu sein und nichts gegen den Terror und für die Opfer tun zu können", so mittelrheinhandball.de-Betreiber Mattias Dunker. Und doch will man zumindest die Familien der beiden unterstützen - so weit es eben geht. Diese Idee kam Dunker sofort.

 

"Als ich erfuhr, dass Jenny und Lars unter den Opfern des Terroranschlages waren, wusste ich, dass wir die All-Star-Spiele (ASS) am 4. Juni beim Longericher SC in ihrem Namen austragen werden und die Spendengelder, die während der Benefizveranstaltung zusammen kommen, ihren Familien spenden." "Auch für uns gab es keinen Zweifel, dass wir diese Aktion unterstützen", so HVM-Präsident Lutz Rohmer und LSC-Coach Chris Stark unisono. "Auch wenn wir die Opfer nicht persönlich kannten, sind wir tief betroffen von dieser traurigen Nachricht."

 

Und alle drei erklären: "Unser Mitgefühl gilt den Familien der Opfer, allen Freunden und Mannschaftskameraden sowie natürlich Lars selber, dem wir eine möglichst schnelle Genesung wünschen. Die physischen Wunden mögen heilen, aber die Trauer über den Verlust seiner Frau wird wohl immer bleiben. Hierfür wünschen wir Dir alle Kraft dieser Welt." Mit der Austragung in Jennys und Lars' Namen wollen wir nicht nur ein Zeichen für Menschlichkeit setzen, sondern auch dafür, dass wir uns trotz der Wut und der Trauer den Glauben an Humanität und Gemeinschaft nicht nehmen lassen werden.

 

Hass und Anfeindungen haben keinen Platz in unserer Mitte, weder auf dem Handballfeld noch daneben. "Es wäre schön, wenn dieser erschütternde Anlass noch mehr Leute dazu veranlasst, an den ASS teilzunehmen, den Opfern die Ehre zu erweisen, an 'ihren' ASS teilzunehmen, und so dafür zu sorgen, dass eine stattliche Spendensumme für die Familien zustande kommt", versprechen die Veranstalter ihr ganzes Engagement.

 

Kalender

Nächste Veranstaltungen:

Keine Veranstaltungen gefunden
Sponsoren